Naturfreunde Büttelborn
Sonntagmorgen 7:00 es regnet wie wild….
9:00 Naturfreunde haben wieder Glück! Wir fahren pünktlich los – 42 Wanderer on Tour.
Nach gut einer Stunde fahrt erreichen wir unser heutiges Ziel – Klingenberg am Main in Unterfranken und staatlich anerkannter Erholungsort.
Nachdem sich die Gruppen aufgeteilt hatten, liefen die Gruppe A + B mit ihren Wanderführern (A – Ingrid Kämmerer, Johanna Nau, B – Ursula und Harald Altwig) etwas zeitversetzt in Richtung „Rosengarten“ wo man sich an der blühenden Rosenpracht erfreuen konnte. Weiter führte uns der Weg in die „Seltenbachschlucht“, die nach dem doch recht heftigen Regen und den warmen Temperaturen schon recht tropisch war. Wir hatten sogar Glück und sahen zwei sehr schöne „Lurchis“ (Salamander) – wer kennt ihn nicht! Weiter ging es bis zum „Tonwerk Klingenberg“, indem bis 2011 noch Ton abgebaut wurde. Von dort führt uns der Weg über den „Altbrunnweg“ vorbei am „Feuerschützenvereinshaus“ den „Hasenstallweg“ zum „Kastanienweg“. Gruppe A geht von dort aus zum 22 Meter Hohen „Klingenberger Aussichtsturm“, der leider geschlossen hatte wegen schlechtem Wetter. Weiter zum „Dreimarker“ dem „Heinz-Auer-Weg“ am „Wanderheim Röllfeld“ vorbei, über den Sonnenweg zur Einkehr in die „Burgterrassen Clingenburg“. Gruppe B geht ab dem „Kastanienweg“ eine etwas kleinere Strecke zum „Wanderheim Röllfeld“ und dem Sonnenweg zur Burgterrasse Clingenburg. Unsere C-Gruppe mit Wanderführer Horst Nau wurde mit dem Bus direkt bis zum Tonwerk gefahren um dann den gleichen Weg wie Gruppe B zu wandern.
Unterwegs hatte man an verschiedener Stelle die Möglichkeit, die schöne Aussicht über den Main, die Schleuse, die terrassenförmigen Weinberge, wo der Klingenberger Rotwein angebaut wird, sowie die Stadtteile Trennfurt und Röllfeld zu sehen.
Unsere Wanderstrecke führte uns diesmal überwiegend über Waldwege und waren mit dem richtigen Schuhwerk, trotz einiger Pfützen gut zu laufen.
Auch die „Burgterrassen Clingenburg“ waren, obwohl wir nicht auf der Terrasse sitzen konnten, sehr schön.
Was wäre ein Verein ohne die, die im Vorfeld die Strecken ausarbeiten und Lokalitäten ausfindig machen…hierfür wieder einen großen Dank!